Donnerstag, 3. November 2016

Gamer-Amphibien

Gamer sind Amphibien. Für sie existieren 2 Welten, das Wasser und das Land, beziehungsweise die Realität und das Spiel. Jede dieser Welten hat ihre besonderen Reize, welche die Gamer von einer zur anderen pendeln lassen. Dies funktioniert aber nur so lange sich die Reize der beiden Welten ausgleichen, oder wie es Mamma-Natur tat, man nur mit einer nicht überlebt.
Also gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten unsere Gamer-Amphibien ans Land beziehungsweise in die Realität zu locken:
Man zerstört die eine Welt. Also wenn man jetzt alle elektronischen Geräte zerstören und im andere Beispiel alles Wasser aufsaugen würde, dann müssten theoretisch aus unseren Amphibien Landtiere werden und aus unseren Gamern "normale", realitätsliebende Menschen.
Aber da mischt sich Mutternatur beziehungsweise unsere (R-)Evolution wieder ein. Denn wie schon gesagt, kein Wasser, kein Leben und ohne elektronische Gräte, na ja wie soll man sagen, wir wären total aufgeschmissen.
Also schreiten wir zu Plan B über: man macht die einte Welt viel anziehender und reizvoller und schwups unsere Gamer-Amphibien wären Landtiere oder Fische. Ein Hacken (ein ziemlich grosser) hat aber diese ganze Sache. Was bitte schön ist an unserer Welt voller Terrorismus, Kapitalismus und Rassismus schon reizvoll?
Nehmen wir mal anstelle von Reizen Glück, jeder strebt nach Glück, es ist das Ziel, unser aller Ziel. Aber Glück heute ist nicht gleich Glück früher. Vor sehr sehr langer Zeit war man, wenn man ein Fahrrad besass ein wahrer Bonze. Und heute? Wer gibt sich denn heute mit einem Fahrrad zufrieden? Ne, da muss mindestens ein Porsche, wenn nicht grad ein Privat Jet hin!
Unsere Ansprüche und Erwartungen von Glück sind enorm gestiegen und unsere Muttererde alleine kann diese nicht mehr erfüllen.
Und jetzt taucht plötzlich eine völlig neue Welt voller Abenteuer und Belohnungen auf, ist ja klar, dass viele die Seite wechseln und mit der Hoffnung auf Zufriedenheit diese Welt betreten.

Wir sind Jäger, wir jagen das Glück, überall und zu jeder Zeit. Manche müsse dazu Grenzen und gar Welten überschreiten.

1 Kommentar:

  1. Dein Blogeintrag ist sehr verständlich geschrieben. Ich habe vorher nie auf diese Weise über das Gamen nachgedacht. Ich habe früher das Gamen immer als Zuflucht von der Realität gesehen, aber die Idee mit den Amphibien gefällt mir auch sehr gut sowie deine Ansicht, dass wir alle Jäger nach Glück sind.

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